2:9-Niederlage gegen den designierten Meister
Wie erwartet hatte die erste Mannschaft im Heimspiel der 1. Pfalzliga der Herren gegen Spitzenreiter TTV Albersweiler nicht den Hauch einer Chance. 2:9 hieß es am Ende. Die Gäste können nach diesem Erfolg den Meisterschaftssekt kalt stellen. Der Spitzenreiter ist zwei Spiele vor Saisonschluss nur noch theoretisch vom 1.TTC Oppau einzuholen.

Während der Tabellenführer in Burrweiler in Bestbesetzung antrat, mussten die Gastgeber mit den beruflich in Hamburg bzw. Essen gebundenen Bastian Trauth und Christopher Mohr, sowie dem in Urlaub weilenden Hans Fey gleich auf drei Stammkräfte verzichten.

Erst beim Stand von 0:6 sendeten die Einheimischen in Person von Peter Kretschmer und Torge Richter zwei Lebenszeichen. Kretschmer besiegte durchaus überraschend den jungen Maximilian Stein in fünf Sätzen. Richter konnte sich ebenfalls in fünf Durchgängen gegen Routinier hermann Trinkaus behaupten.
Die Zuschauer brauchten trotz der Überlegenheit des TTV ihr Kommen nicht zu bereuen, durften sie doch mit dem amtierenden Pfalzmeister Dirk Keller und dem Abwehrspezialisten Detlef Gäßler die wohl zurzeit mit besten Spieler der Pfalz bewundern.

„In Burrweiler haben wir vor zwei Jahren schon einmal den Aufstieg verspielt, das sollte uns natürlich nicht noch einmal passieren. Bei der heutigen personellen Konstellation war allerdings von vorne herein ziemlich klar, dass der Sieger eigentlich nur Albersweiler heißen konnte“ bemerkte Gästespielführer Peter Schäffer zutreffend.

„Wir haben versucht einigermaßen mitzuhalten, aber wenn der TTV in dieser Besetzung antritt, braucht man sich keinen Illusionen hingeben. Wir gratulieren zum Aufstieg und wünschen der Mannschaft in der Oberliga alles Gute“ verteilte TTC Kapitän Jürgen Fey schon ein paar verbale Vorschlusslorbeeren an die Sieger. Burrweiler tritt am kommenden Freitag um 20 Uhr zum Nachholspiel beim Tabellendritten TTV Otterstadt an.

TTC Burrweler – TTV Albersweiler 2:9.

Jürgen Fey/Manuel Lerch – Detlef Gäßler/Thomas Heeß 6:11, 12:10, 6:11, 6:11,
Ralf Bien/Clemens Eichenlaub – Dirk Keller/Peter Schäffer 5:11, 6:11, 2:11,
Peter Kretschmer/Torge Richter – Maximilian Stein/Hermann Trinkaus 8:11, 7:11, 11:7, 8:11,
Jürgen Fey – Detelf Gäßler 4:11, 3:11, 4:11,
Manuel Lerch – Dirk Keller 5:11, 3:11, 9:11,
Ralf Bien – Peter Schäffer 8:11, 11:8, 11:8, 5:11, 7:11,
Peter Kretschmer – Maximilian Stein 4:11, 11:9, 11:7, 6:11, 11:5,
Torge Richter – Hermann Trinkaus 11:7, 11:13, 11:8, 9:11, 11:4,
Clemens Eichenlaub – Thomas Heeß 7:11, 5:11, 18:20,
Jürgen Fey – Dirk Keller 4:11, 8:11, 6:11,
Manuel Lerch – Detlef Gäßler 4:11, 7:11, 7:11.

Heinz Lambert, 23. März, 2.05 Uhr