Im ersten Heimspiel der diesjährigen Saison in der 2. Pfalzliga Ost bekamen wir es mit dem Aufsteigerteam aus Herxheim zu tun. Nachdem wir uns schon fast traditionell im ersten Auswärtsspiel
der Runde eine deftige Packung abgeholt hatten, brannten wir auf Wiedergutmachung vor heimischem Publikum
 
Und es war gut, dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da sich die Herxheimer zu Beginn der Saison noch einmal Verstärkung geholt hatten.

Nach den Doppeln gab es wie in der Vergangenheit häufig eine 2:1 Führung für uns , Manuel/Torge und Robin/Martin konnten Ihre Partien relativ sicher entscheiden, nur Peter/Marco hatten nach
gutem Beginn noch mit 1:3 das Nachsehen.

Den Titel "Pechvogel des Abends" hatte eindeutig Manuel Lerch inne, da er beide Einzel nach Matchbällen noch abgeben musste, gegen Alexander Leneweit nach hoher Führung und ebenso gegen Jürgen Speth, gegen den er sich nach 0:2 noch in den 5. Satz gekämpft hatte. Torge Richter konnte sein Materialspiel nicht wie gewohnt aufziehen und musste leider beiden Gegnern nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren.

Im mittleren Paarkreuz erwischte Marco Wagenblatt einen guten Abend und konnte sowohl Rolf Malthaner wie auch Rouven Christmann glatt in drei Sätzen schlagen.
Robin Gärtner konnte nach einem 1:3 gegen Christmann noch einen knappen Sieg im Entscheidungssatz gegen Malthaner verbuchen.

Absolut verlässlich an diesem Abend präsentierte sich unser hinteres Paarkreuz mit Peter Kretschmer und Martin Wagenblatt, die alle 4 Einzel gegen Thomas Hahnfeld und Stefan Behr
relativ sicher gewinnen konnten und somit unter dem Strich ein schwer erkämpftes 9:6 für uns heraussprang und unsere Tabellensituation verglichen mit der letzten Woche dramatisch verbessert.

Obwohl es ein spannendes und hart umkämpftes Spiel war blieb die Atmosphäre stets freundschaftlich und wenn wir in Burrweiler eines sehr gut können, dann ist es in der dritten Halbzeit nochmal
einen drauf zu setzen. Mit Fläschknepp und Meerrettich nach Captains Art wurde die Büffetfräse angeworfen und jeder verdrückte mindestens einen Knopp mehr als unbedingt notwendig.

Zum Schluss sollte noch erwähnt werden, dass alle TTCler dem Sportkameraden und werdenden Vater Jürgen Speth sowie seiner Frau für die in Kürze bevorstehende Geburt alles erdenklich Gute wünschen.