Im Achtelfinale des Verbandspokals standen sich die Herrenmannschaften von Wörth und Burrweiler bereits zum zweiten Mal innerhalb einer Woche gegenüber. Letzte Woche konnte der TTC noch als Sieger die Platten verlassen – an diesem Wochenende mussten wir dem Gegner aus Wörth zum Sieg gratulieren

Schon vor dem ersten Einzel war zu erkennen, dass sich Wörth mehr vorgenommen hatte und so war es denn auch nicht verwunderlich, dass Torge relativ klar mit 3:1 gegen Wilhelms verlor. Die druckvollen Konterbälle waren sicherer als noch vor ein paar Tagen und auch die Angriffsbälle waren effektiver und platzierter gespielt. Manuel hatte am Nachbartisch ebenfalls seine Mühe mit dem Abwehrspieler Biernoth, konnte ihn jedoch mit Mühe in fünf hart umkämpften Sätzen in Schach halten – 1:1. Robin hatte es mit dem Jüngsten des TV Wörth – Jan Schweyda – zu tun. Auch hier das gleiche Spiel wie bei Manuel, fünf hart umkämpfte Sätze mit vielen Netzbällen auf Wörther Seite aber dem besseren Ende für Robin. Zu viele leichte Fehler des Youngsters zum Ende hin entschieden das Spiel – 2:1. Im Kopf war der Sieg im Doppel – wie letzte Woche – schon vorprogrammiert, doch da war der erste Satz auch schon verloren. Im zweiten konnten Manuel und Torge gerade so noch gewinnen, bevor im dritten und vierten Durchgang nicht mehr viel zusammenlief. Zu sicher waren die Aktionen von Schweyda und Wilhelms auf die Angriffsschläge von Manuel und die Hüftschläge von Torge – 2:2. Die nächsten beiden Einzel sollten die schnelle Entscheidung des Abends bringen. Torge gegen Youngster Schweyda und Manuel gegen Wilhelms. Wie schon letzte Woche konnte Manuel seinen Druck nur im ersten Durchgang konstant aufrechterhalten. Die folgenden Sätze – teils hart umkämpft, teils ziemlich klar – gingen alle drei verloren, so dass es an Torge lag, die Kohlen aus dem Feuer zu holen und vielleicht noch zum 3:3 auszugleichen. Doch was auf dem Papier klar aussah, entpuppte sich als extrem harter Brocken – der an diesem Abend zu schwer war – 2:4 verloren.

Anmerkung zum letzten Spiel – Normalerweise definieren Torges Gegner Pech wie folgt: „ Bis zum 9:9 gut gespielt und dann zwei Faule (Netzbälle) kassiert“. Torge ist Glück durch Netzroller gewohnt – ER GEHÖRT ZU MIR … wie es schon in Marianne Rosenbergs Schlager zu hören war. Bei Kantenbällen lasse ich ja mit mir reden, aber Netz ist meeeeein. Und dann kommt so ein Youngster um die Ecke und macht mir den Titel des ungeschlagenen Netzrollerkönigs des gesamten Universums streitig – unfassbar. Nach dem gefühlten 100sten Ball habe ich aufgehört zu zählen. Ich muss mir erst noch mal die Videoaufzeichnung des Spiels zur genauen Analyse ansehen, bevor ich mich entscheide, ob ich …

Viel Glück, Erfolg und ein Heimspiel für den TV Wörth in der nächsten Runde.