Robin Gärtner heißt der neue Vereinsmeister beim TTC Burrweiler. In einem teilweise hochklassigen Endspiel bezwang der 27-jährige Titelverteidiger Manuel Lerch mit 3:1 Sätzen.
Gärtner ist damit nach der 53. Austragung der Titelkämpfe der siebzehnte Spieler, der sich in die Siegerliste eintrug.

Die dritten Plätze gingen an Daniel Ansmann und Marco Wagenblatt.

21 Aktive konnte Sportwart Christoph Ackermann in der Festhalle begrüßen, darunter mit Ralf Bien, Manuel Lerch, Karl Kropf, Bastian Trauth, Gerhard Uhl und Marco Wagenblatt auch sechs ehemalige Gewinner.
Aus drei Vorrundengruppen qualifizierten sich die auf den Plätzen Eins bis Fünf rangierenden Spieler ebenso für das Achtelfinale wie der beste der drei Sechstplatzierten. Wenigstens über einen Sieg in

Der Turnierverlauf:

Vorrunde

Gruppe A

Als überragender Spieler der Vorrundengruppe A erwies sich Robin Gärtner. Die Nummer Sechs der ersten Mannschaft hatte die größte Bewährungsprobe gegen Mike Hemberger zu bestehen. Der an Position Drei des dritten Teams geführte Hemberger leistete energischen Widerstand und gab sich erst nach fünf Sätzen geschlagen.

Vorjahresfinalist Bastian Trauth musste sich nicht nur Gärtner mit 1:3 beugen, sondern zog auch überraschend deutlich mit 0:3 gegen Gastspieler Christoph Sommer den Kürzeren.
Sommer, seit wenigen Jahren beim TTC Klingenmünster spielend, aber immer noch aktives Mitglied beim TTC Burrweiler sicherte sich den

Vorrunde.                                                    

Oldie Gerhard Uhl genügte der Sieg gegen Joachim Stenger um ins Achtelfinale einzuziehen. Richard Dittrich hatte um einen Satz das Nachsehen gegenüber dem 73-jährigen. Auch Joachim Stenger kam auf 1:5 Spiele doch fehlten ihm drei Sätze zum Weiterkommen.

Die Spiele:

Robin Gärtner – Christoph Sommer 3:1,
Mike Hemberger – Joachim Stenger 3:1,
Richard Dittrich – Gerhard Uhl 3.2,
Bastian Trauth – Mike Hemberger 3:1,
Robin Gärtner – Richard Dittrich 3:0,
Gerhard Uhl – Joachim Stenger 3:1,
Bastian Trauth – Gerhard Uhl 3:0,
Robin Gärtner – Joachim Stenger 3:0,
Christoph Sommer – Richard Dittrich 3:1,        
Robin Gärtner – Bastian Trauth 3:1,
Christoph Sommer – Joachim Stenger 3:0,
Mike Hemberger – Gerhard Uhl 3:2,
Christoph Sommer – Bastian Trauth 3:0,
Robin Gärtner – Mike Hemberger 3:2,
Richard Dittrich – Joachim Stenger 2:3,
Bastian Trauth – Richard Dittrich 3:0,
Robin Gärtner – Gerhard Uhl 3:1,
Christoph Sommer – Mike Hemberger 3:0,
Christoph Sommer – Gerhard Uhl 3:0,
Bastian Trauth – Joachim Stenger 3:1,
Mike Hemberger – Richard Dittrich 3:2.

Tabelle:
1. Robin Gärtner                18:5 Sätze    6:0 Spiele
2. Christoph Sommer       16:4               5:1
3. Bastian Trauth               13:8               4:2
4. Mike Hemberger           12:14             3:3
5. Gerhard Uhl                      8:16             1:5
6. Richard Dittrich                   8:17             1:5
7. Joachim Stenger                  6:17             1:5

Fett markierte Spieler im Achtelfinale

Gruppe B

 Dass der Vorjahressieger in der Vorrunde gleich drei Niederlagen einstecken musste, dürfte ein Novum in der Geschichte der Titelkämpfe sein.
Manuel Lerch war jedenfalls froh, das ihm eine ausgeglichene Bilanz von 3:3 zu Platz Vier und damit zum Weiterkommen reichte. Gerade die Niederlage gegen den in der dritten Mannschaft geführten Daniel Ansmann kam doch überraschend.

Eine weiße Weste behielt der im Vorfeld der Meisterschaften als Geheimfavorit gehandelte André Siegers. Er sicherte sich den Gruppensieg vor seinem Mannschaftskameraden Christoph Ackermann.
Daniel Ansmann lieferte eine starke Vorstellung und zog als Dritter in die Runde der besten 16 ein, die auch Marco Flickinger mit zwei Siegen erreichte.

Karl Kropf konnte eine Tag vor seinem siebzigsten Geburtstag ein Spiel gewinnen, doch reichte dies nicht zum Weiterkommen. Der Vereinsmeister des Jahres 1972 musste sich als Vorrundensechster verabschieden.

Mit Tobias Fey ging der jüngste Turnierteilnehmer in dieser Gruppe leider völlig leer aus. Mehr als zwei Satzgewinne waren dem 15-jährige nicht vergönnt.

Die Spiele:

André Siegers – Christoph Ackermann 3:2,
Daniel Ansmann – Karl Kropf 3:0,
Marco Flickinger – Tobias Fey 3:0,
Daniel Ansmann – Manuel Lerch 3:2,
André Siegers – Marco Flickinger 3:1,
Karl Kropf – Tobias Fey 3:2,
Manuel Lerch – Tobias Fey 3:0,
André Siegers – Karl Kropf 3:0,
Christoph Ackermann – Marco Flickinger 3:1,
André Siegers –Manuel Lerch 3:1,
Christoph Ackermann – Karl Kropf 3:0,
Daniel Ansmann – Tobias Fey 3:0,

Christoph Ackermann – Manuel Lerch 3:1,
André Siegers – Daniel Ansmann 3:1,
Marco Flickinger – Karl Kropf 3:1,
Manuel Lerch – Marco Flickinger 3:1,
André Siegers – Tobias Fey 3:0,
Christoph Ackermann – Daniel Ansmann 3:2,
Christoph Ackermann – Tobias Fey 3:0,
Daniel Ansmann – Marco Flickinger 3:1,
Manuel Lerch – Karl Kropf 3:0.

  

Tabelle:
1. André Siegers               18:5 Sätze    6:0 Spiele
2. Christoph Ackermann 17:7               5:1
3. Daniel Ansmann            15:9               4:2
4. Manuel Lerch                 13:10             3:3
5. Marco Flickinger           10:13             2:4
6. Karl Kropf                          4:17             1:5
7. Tobias Fey                        2:18             0:6

Fett markierte Spieler im Achtelfinale

Gruppe C

Auch in der Gruppe C kam ein Spieler ungeschoren durch die Vorrunde. Marco Wagenblatt gewann alle sechs Spiele und gab dabei nur fünf Sätze ab. Sowohl gegen Ralf Bien als auch Jonas Reichling musste er dabei über die volle Distanz gehen.

Bien sicherte sich mit einer Niederlage Rang Zwei vor Reichling, der sich neben Bien und Marco Wagenblatt auch noch dessen Bruder Martin geschlagen geben musste.
Letzterer erreichte ebenfalls 3:3 Spiele, doch das schlechtere Satzverhältnis ließ ihn auf Rang Vier einkommen.
Christoph Grammelsberger kam als Tabellenfünfter mit zwei Erfolgen ins Achtelfinale.

Dies komplettierte Thomas Kühne, der als bester Gruppensechster ebenfalls zwei Siege verbuchen konnte.
Holger Schwall gewann zwar vier Sätze, doch zu einem Spielgewinn reichte es leider nicht.

Die Spiele:
Marco Wagenblatt – Jonas Reichling 3:2,
Martin Wagenblatt – Thomas Kühne 2:3,
Christoph Grammelsberger – Holger Schwall 3:0,
Ralf Bien – Martin Wagenblatt 3:0,
Marco Wagenblatt – Christoph Grammelsberger 3:0,
Thomas Kühne – Holger Schwall 3:2,
Ralf Bien – Holger  Schwall 3:0,
Marco Wagenblatt – Thomas Kühne 3:0,
Jonas Reichling – Christoph Grammelsberger 3:1,
Marco Wagenblatt – Ralf Bien 3:2,
Jonas Reichling – Thomas Kühne 3:0,
Martin Wagenblatt – Holger Schwall 3:0,
Ralf Bien – Jonas Reichling 3:1,
Marco Wagenblatt – Martin Wagenblatt 3:0,
Christoph Grammelsberger – Thomas Kühne 3:1,
Ralf Bien – Christoph  Grammelsberger 3:0,
Marco Wagenblatt – Holger Schwall 3:1,
Jonas Reichling – Martin Wagenblatt 2:3,
Ralf Bien – Thomas Kühne 3:0,
Jonas Reichling – Holger Schwall 3:0,
Martin Wagenblatt – Christoph Grammelsberger 3:0.

Tabelle:
1. Marco Wagenblatt                   18:5 Sätze    6:0Spiele
2. Ralf Bien                                     17:4               5:1
3. Jonas Reichling                        14:10             3:3
4. Martin Wagenblatt                   11:11             3:3
5. Christoph Grammlesberger   7:13             2:4
6. Thomas Kühne                            7:16             2:4
7. Holger Schwall                            4:18             0:6

Fett markierte Spieler im Achtelfinale

Achtelfinale

Die Ergebnisse der Vorrunde brachten es mit sich, das im Achtelfinale der Zweite der Gruppe A, Christoph Sommer, auf den vierten der Gruppe B, Manuel Lerch traf. Der Titelverteidiger wusste sich nun wesentlich zu steigern und beendete das Eintagesgastspiel von Sommer in Burrweiler nach vier Sätzen.

Ein heiß umkämpftes Spiel lieferten sich Ralf Bien und Mike Hemberger.2:0 nach Sätzen führte die derzeitige Nummer Eins des Vereins, doch Hemberger ließ sich nicht unterkriegen und glich zum 2:2 aus. Schließlich wurde die Aufholjagd aber nicht belohnt und Bien spielte sich ins Viertelfinale.
Letztlich war es Daniel Ansmann der als einziger Mannschaftstieferer Spieler eines der Duelle in dieser Runde für sich entscheiden konnte. Er entzauberte Martin Wagenblatt unerwartet deutlich mit 3:0.

Gerhard Uhl brachte Christoph Ackermann ganz schön in Bedrängnis doch am Ende setzte sich der 44 Jahre jüngere Akteur aus der zweiten Mannschaft gegen den Vereinsmeister von 1971 mit 3:1 durch.

Auch Robin Gärtner konnte keinen einfachen Spaziergang absolvieren. Zu stark war dieGegenwehr von Christoph Grammelsberger, der dem in der Saison drei Klassen höher spielenden Gärtner sogar einen Satz abnahm, aber am Ende doch die Überlegenheit des Kontrahenten anerkennen musste.

Bastian Trauth wehrte den Ansturm des 16-jährigen Jonas Reichling locker ab und schickte das Talent mit 3:0 geschlagen vom Tisch.

André Siegers setzte seinen Siegeszug aus der Vorrunde fort, aber ehe sein 3:1-Erfolg gegen Thomas Kühne feststand, musste er sich doch merklich strechen.

Das „Marco-Duell“ Wagenblatt gegen Flickinger entschied der Linkshänder aus der zweiten Mannschaft gegen seinen Gegner aus der dritten Vertretung souverän mit 3:0 für sich.

Die Spiele:

Robin Gärtner – Christoph Grammelsberger 3:1,
Ralf Bien – Mike Hemberger 3:2,
Bastian Trauth – Jonas Reichling 3:0,
Marco Wagenblatt – Marco Flickinger 3:0,
Christoph Ackermann – Gerhard Uhl 3:1,
Daniel Ansmann – Martin Wagenblatt 3:0,
Manuel Lerch – Christoph Sommer 3:1,
André Siegers – Thomas Kühne 3:1.

Viertelfinale

Sieben Spiele lang hatte André Siegers auch bei den Vereinsmeisterschaften gezeigt warum er in dieser Saison in der Bezirksliga noch kein Spiel verloren hat. Doch ausgerechnet in der Auseinandersetzung mit Manuel Lerch fing der 24-jährige an sich seine Auszeiten zu nehmen.
So wie Lerch von Spiel zu Spiel stärker wurde, lief bei Siegers zu Beginn dieser Partie nichts zusammen. So gingen die Sätze Eins und Zwei an den Vorjahressieger.
Siegers kämpfte sich dann zum 1:2 heran, hielt auch im vierten Satz bis zum Ende mit, doch Lerch hatte den entscheidenden Pfeil mehr im Köcher und machte Siegers Halbfinalhoffnungen zunichte.

Eine Nervenaufreibende Partie zeigten Robin Gärtner und Ralf Bien. Hochklassige Ballwechsel brachten die Zuschauer häufig in Verzückung, doch ebenso oft trauten die Besucher ihren Augen nicht, wurden doch Bälle der Marke „einfach“ reihenweiße ins Netz geschoben.
Im vierten Satz vergab Gärtner drei Matchbälle und überließ Bien doch noch den Durchgang. Wer nun gedacht hatte Bien befände sich im psychologischen Vorteil, sah sich getäuscht. Fehler über Fehler produzierte der 43-jährige, sodass sein Gegenüber nur mehr oder weniger den Ball im Spiel halten musste.
Über 5:5, 9:5, 9:7 und 10:8 sicherte sich Gärtner mit 11:9 den Vorstoß ins Semifinale

Eine Überraschung gelang Daniel Ansmann. Auf die Minute topfit setzte er Christoph Ackermann mit Topspinbällen gekonnt unter Druck.
Auch die Angriffe Ackermanns wusste der 24-jährige oft zu kontern. Mit einem am Ende deutlichen und auch sehr verdienten 3:1-Erfolg zog er in die Runde der besten Vier ein.

Bastian Trauth hatte gehofft dass seine Steigerung nach der doch etwas durchwachsenen Vorrunde sich auch im Viertelfinale fortsetzen würde.
Doch da hatte Marco Wagenblatt etwas dagegen.
Der 36-jährige aus der zweiten Mannschaft begeisterte das Publikum mit immer wieder schön anzusehenden Vorhandtopspins. Vorjahresfinalist Trauth konnte diese nicht wie gewohnt schnell zurück blocken und produzierte doch einige ungewohnte Fehler. Auch gelang es ihm nicht in der Offensive entscheidende Akzente zu setzen.
So ging das Duell der Linkshänder zurecht mit 3:1 an Wagenblatt.

Die Spiele:

Robin Gärtner – Ralf Bien 3:2,
Marco Wagenblatt – Bastian Trauth 3:1,
Daniel Ansmann – Christoph Ackermann 3:1,
Manuel Lerch – André Siegers 3:1

Halbfinale
Manuel Lerch ging trotz der bis dahin nicht immer berauschenden Darbietungen an diesem Tag als haushoher Favorit gegen Daniel Ansmann ins Halbfinale.
Während Lerch voll konzentriert am Werk war, schien Ansmann etwas die Unbekümmertheit der vorangegangen Spiele abhanden gekommen zu sein. Die Lockerheit die ihn zuvor ausgezeichnet hatte fehlte nun zusehends.

Lerch spielte druckvoll in der Offensive, konnte auch einige Schnittballvarianten in der Abwehr erfolgreich abschließen und feierte einen unangefochtenen 3:0-Erfolg.
Doch auch Ansmann musste nicht Gram sein, war es doch im Herren-Einzel sein bis dato bestes Abschneiden bei Vereinsmeisterschaften der Herren

Etwas anders sahen die Grundvorrausetzungen für das zweite Vorschlussrundenspiel aus. Mit Marco Wagenblatt und Robin Gärtner trafen die bis dahin einzig ungeschlagenen Spieler des diesjährigen Turniers aufeinander. Eine Prognose auf den Ausgang war also schwierig.
Die ersten beiden Durchgänge verliefen sehr ausgeglichen, wobei jeder der beiden Kontrahenten einmal knapp die Nase vorne hatte.

Den Höhepunkt des Spiels, nein sogar den des ganzen Wettbewerbs, erlebten die Zuschauer im dritten Durchgang. Der Ball querte mindestens zwanzig Mal das Netz.
Weit hinter dem Tisch, die komplette Größe der Box nutzend, zelebrierten Linkshänder Wagenblatt und Rechtshänder Gärtner Tischtennissport auf allerhöchstem Niveau. Topspinbälle vom Feinsten, Schnittabwehr von sagenhafter Qualität und Bälle die beide Spieler fast schon vom Hallenboden noch wegkratzten verleiteten die Betrachter nach diesem Ballwechsel zu stehenden Ovationen.

Dieser eine Ball ging an Gärtner, der in der Folge diesen Satz deutlich gewann und schließlich mit einem 3:1-Sieg in sein erstes Finale bei Vereinsmeisterschaften der Herren beim TTC Burrweler einzog. 

Die Spiele:
Robin Gärtner – Marco Wagenblatt 3:1 (9:11, 11:9, 11:4, 11:8),
Manuel Lerch – Daniel Ansmann 3:0 (11:7, 11:5, 11:8).

Finale

Manuel Lerch zum zweiten oder Robin Gärtner zum ersten Mal. Das also die große Frage vor dem Endspiel um die Vereinsmeisterschaft 2013.
Hatte Robin Gärtner das Finale mit neun Siegen erreicht, quittierte Manuel Lerch, wie schon erwähnt, bereits in der Vorrunde drei Niederlagen. Doch diese waren zu diesem Zeitpunkt auch schon fast wieder Turniergeschichte.
Während Gärtner in den KO-Runden doch Schwerstarbeit verrichtete, tat sich der Vorjahressieger in den Endrundenspielen doch wesentlich leichter. Daraus aber eine direkte Favoritenrolle Lerchs abzuleiten schien dann doch etwas zu viel des Guten.

Auch Manuel Lerch konnte den Fluch, der offensichtlich auf dem Titelver-teidiger liegt, nicht brechen. Seit 2004 konnte kein Vorjahressieger seinen Erfolg wiederholen.                        
In einem teilweise hochklassigen ersten Satz begegneten sich beide Kontrahenten auf Augenhöhe, sodass es folgerichtig in die Verlängerung ging. Hier hatte Gärtner das bessere Ende für sich.
Wechselvoll der zweite Durchgang. Zunächst führte Gärtner mit 5:2 und schien auf der Siegerstraße, doch Lerch konterte nicht nur, sondern erspielte sieben Punkte in Folge zum 9:5. Aber Gärtner kam wieder heran und glich beim 9:9 aus. Dann aber machte Lerch mit zwei Angriffsbällen den Sack zu.
Hochspannung auch im dritten Set. Hin und her wogte das Geschehen und fast schon wie erwartet ging es in die „Overtime“. Eneut zeigte sich Gärtner als der etwas Glücklichere und ging mit 2:1 Sätzen in Führung.
Auch zu Beginn des vierten Durchgangs übernahm er die Initiative, erspielte sich einen kleinen Vorsprung, den er auch noch bis kurz vor dem Ende heilt. Gleich mit seinem ersten Matchball machte er den Titel für sich klar.
Mit Robin Gärtner gewann der an diesem Tag sicherlich beste Spieler des Turniers absolut verdient die Vereinsmeisterschaft. Dies erkannte auch der unterlegene Finalist neidlos an.

Das Spiel:
Robin Gärtner – Manuel Lerch 3:1 (15:13, 9:11, 12:10, 11:8).

Die bisherigen Vereinsmeister

Alois Hayna                          1961, 1962, 1963, 1964, 1965, 1970
Otto Wind                             1966,
Hermann Kuhn                     1967, 1975,
Karl Kropf                             1968, 1969, 1972,

Gerhard Uhl                          1971,
Hans Fey                              1973, 1974, 1976, 1978,  1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1986, 1987, 1988, 1989, 1992, 1993, 1994,  1995, 2003, 2004,
Rolf Grammelsberger              1977,
Reinhold Hornbach                  1985,
Jürgen Fey                           1990, 1998, 2000, 2002, 2007.
Werner Bradel                      1991
Ralf Bien                              1996, 1997, 1999, 2001,
Bastian Trauth                     2005, 2009, 2011,
Marco Wagenblatt                2006,
Clemens Eichenlaub            2008,
Christopher Mohr                2010
Manuel Lerch                      2012,
Robin Gärtner                     2013.

Die Top-Liste 

1. Hans Fey                         20      
2. Alois Hayna                       6      
3. Jürgen Fey                        5                  
4. Ralf Bien                            4                  
5. Karl Kropf                          3                  
    Bastian Trauth                  3                  
7. Hermann Kuhn                  2
8. Otto Wind                          1
    Gerhard Uhl                      1  
    Rolf Grammelsberger        1      
    Reinhold Hornbach           1
    Werner Bradel                  1
    Marco Wagenblatt            1
    Clemens Eichenlaub         1
    Christopher Mohr             1
    Manuel Lerch                   1
    Robin Gärtner                  1