Mit dem 10. Heimsieg in Folge in der „Festung“ Festhalle Burrweiler, wurde am Samstag Abend der ungeschlagene Tabellenführer und designierte Meister TTF Frankenthal 2 geschlagen.

Die Doppelumstellung zu Beginn mit Manuel Lerch / Torge Richter auf Doppel 2 und das dadurch mögliche Doppel 3 mit Christoph Ackermann / Peter Kretschmer brachte den erwünschten Erfolg, so dass man nach den Doppeln eine 2:1 Führung erspielen konnte.
Lediglich das nominelle Doppel 3 mit Robin Gärtner / Martin Wagenblatt, dass dieses Mal als Doppel 1 agierte, musste den Gegnern zum Sieg gratulieren.
Im vorderen Paarkreuz lief an diesem  Abend  alles zusammen, was man braucht um ein Spitzenspiel zu gewinnen. Glück im eigentlichen Sinne,  da sich doch einige Bälle an Netzkante und Tischkante zu schaffen machten und das nötige Glück, da 3 der 4 Spiele knapp im 5. Satz zu gewonnen wurden. Lediglich das Spiel von Torge Richter gegen Christos Dimitriou war bereits nach 4 Sätzen entschieden. Manuel Lerch machte es sowohl gegen Andreas Kring, als auch gegen Dimitriou sehr spannend und konnte beide Spiele mit 12:10 im 5. Satz für sich entscheiden.
Aber so spielt man halt, wenn man einen Lauf hat… der in der Rückrunde bereits  15:1 zu Siege zu Buche stehen hat.
Im mittleren Paarkreuz mussten sich sowohl Robin Gärtner, als auch Christoph Ackermann dem unheimlich sicher und effektiv spielenden Steffen Engel klar geschlagen geben. Lediglich Christoph konnte nach gewonnenen 1. Satz auf einen Sieg hoffen, aber ab Satz 2 war schnell klar, dass das nichts wird. Gegen Oliver Blase sah das alles ganz anders aus… Während Christoph im 1. Durchgang über 5 Sätze cleveres Tischtennis bot, was er selbst nicht so sah um das Spiel zu gewinnen, machte Robin Gärtner im 2. Durchgang relativ schnell klar, dass der Weg zum Sieg nur über Ihn führt und machte mit dem 3:0 auch den Gesamtsieg des Teams perfekt.
Natürlich wollte auch das hintere Paarkreuz etwas zum Gesamterfolg beitragen… Leider haderte Peter Kretschmer immer wieder mit seinen vergebenen Möglichkeiten die Sätze zu zumachen, so dass er Robert Simon etwas unglücklich zum 3:1 gratulieren musste. Besser machte es am Nebentisch Martin Wagenblatt in seinem Spiel gegen Markus Kring. Er ließ seinem Gegner wenig Spielraum und stellte relativ früh die Weichen auf Sieg.
Insgesamt ein hoch verdienter Sieg, der zwar auch etwas glücklich war, da alle sechs  5-Satzspiele gewonnen wurden.