„So kann es weiter gehen!“, meinte der Kapitän unserer ersten Mannschaft, Manuel Lerch, nach einem
überaus spannenden und tollen Tischtennisspiel gegen die „ewigen“ Kontrahenten aus
Colgenstein .
Nach einem zwischenzeitlichen 4:5 Rückstand gelang es dem Burrweilerer Sextett das Spiel noch
mit 7:5 für sich zu entscheiden.
Die jederzeit fairen Gäste um unseren ehemaligen Spieler Werner Bradel wehrten sich bis zum
letzten Ballwechsel gegen die Niederlage.
Dabei fing es für unser Team gar nicht so optimistisch an. Bereits beim Einspielen konnte man
feststellen, dass unsere Nummer 1 Alex Leneweit nur mit Schmerzen seine sonst so gefürchtete
Rückhand einsetzen kann. Die Verletzung im Schlagarm, die ihn seit Wochen quält machte sich
schon bei den ersten Ballwechseln bemerkbar.
Vielleicht war es da sogar gut, dass der Alex dann nicht auch noch das Doppel abschwenken
musste, das ja wegen den besonderen Bedingungen zur Zeit nicht stattfinden darf.
Ja, die Bedingungen beim derzeitigen Tischtennisspielen …
Wie muss man seinen Sport lieben, wenn man mit der Maske zuschauen muss. Wenn man ein
schlechtes Gewissen hat, wenn man sich zu den Gästen setzen will und sogar das Zählgerät mit
Einmalhandschuhen bedienen soll.
Aber wenn man gewonnen hat ist alles gut.
Mit jeweils zwei Siegen waren dann Jürgen Speth und Robin Gärtner die Matchwinner bei
hochklassigen Ballwechseln. Aber fairerweise muss man erwähnen , dass das Glück etwas mehr
auf Burrweilerer Seite war an diesem Abend.
Vor allem Torge Richter gegen Werner Bradel war mitunter ein entscheidendes Spiel, dass der
Torge zwar dann doch im 5. Satz deutlich gewann , aber in den Sätzen davor sehr knapp war.
Manuel Lerch gegen Gumbrecht genau so hochklassig und letztendlich ganz knapp für unseren
Manser.
Und auch Christoph Ackermann hatte in seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr in Team
eins Willensstärke und die Nerven, um den starken Abwehrspieler Marco Schalk zum Siegpunkt
niederzuringen.
Gelungener Start, geschlossene Mannschaftsleistung und danach noch gemütlich den Abend
ausklingen lassen, Tischtennisherz was willst du mehr..
Team Burrweiler drei überrollt Mannschaft vom TTV Neustadt 4
Bereits am Freitag war Saisonpremiere unter Coronabedingungen beim TTC in der Festhalle.
Alles war hergerichtet und durchdacht beim TTC Konzept . Separate Zonen für Gäste und eigene
Spieler. Wie gut, dass da noch die Temperaturen so sind, dass man sich unter dem Vordach
aufhalten kann und durch die Fensterscheiben so manchen schönen Ballwechsel und
Zwischenstand verfolgen kann. Wären nicht kältere Jahreszeiten angesagt würden wir unseren
Mann für besondere Aufgaben Jürgen Fey beauftragen eine „Osttribüne“ zu bauen.
Zum Spiel der Dritten:
Wie die Feuerwehr legte das Team um Mannschaftsführer Patrick Vester los. Durch Siege von
ihm, Thomas Vögeli, Mike Hemberger und Marco Flickinger stand es 4:0 für uns. Als dann noch
Tim Hemberger nach einem 7:10 Rückstand im 5.Satz das Spiel gegen den Burrweilerer
„Angstschreck“ Michael Beck drehen konnte war jedem klar, dass der erste Sieg in der
Bezirksklasse Nord fällig ist.
Tobias Fey zeigte im letzten Spiel des ersten Durchgangs ebenfalls, dass er bereits in glänzender
Verfassung ist.
Lediglich Marco Flickinger musste seinem Gegner Marius Ebersold nach spannendem Spiel und
knapper Niederlage zum Sieg gratulieren.
So endete das erste Spiel mit 11:1 für unser Team 3.
Aber auch unsere „kleinsten“ die Mannschaft Jungen 15 machte mit einem 5:3 Sieg in der
Bezirksklasse Nord bei TuS Lachen-Speyerdorf auf sich aufmerksam. Tim Stromberger mit zwei
Siegen, sowie Leon Lerch, Jonas Strauß und Benjamin Kugler waren die einzelnen Sieger in einer
geschlossenen Mannschaftsleistung. Fruchtet hier schon das verschärfte Jugendtraining unseres
neuen Jugendtrainers Alex Leneweit?
Ohne Jugend ist kein Verein auf Dauer erfolgreich, das sollten wir uns immer vor Augen halten.
Obwohl es ein schwieriger Weg ist, jemand das Tischtennis spielen beizubringen. Da müssen alle
mit helfen.
Respekt ihr Männer
Habe ich meine Scheidung verpasst ?
Hallo Dirk, Entschuldigung.Da habe ich was falsch gemacht. Habe noch hin und her überlegt wie du jetzt heißt.Dachte so ist es richtig. Hätte ich mal lieber nochmals nachgeschaut.
Hoffe du bist mir jetzt nicht böse….
Gruß Hans