Sieben Siege ebnen den Weg zum Titel
Im zweiten Anlauf hat sich Jürgen Fey erstmals die Vereinsmeisterschaft der Senioren gesichert. Nachdem er vor Jahresfrist noch seinem Bruder Hans im Finale mit 2:3 Sätzen unterlegen war, drehte er diesmal den Spieß um und gewann das entscheidende Spiel mit 3:1. Die acht Teilnehmer ermittelten den Sieger im System “Jeder-gegen-Jeden“, was sich besonders zum Ende des Turniers als eine sehr Kraft raubende Angelegenheit erwies. Der spätere Sieger hatte in sechs Runden keinen Satz abgegeben, ehe er auf den bis dahin ebenfalls noch ungeschlagenen Titelverteidiger traf.

Dieser hatte schon zuvor alle Hände voll zu tun, was sich auch darin wieder spiegelt, dass er zwei Mal über die volle Distanz von fünf Stzen gehen musste. Das „Finale“ hatte mit der Nummer Eins der ersten Mannschaft trotz des einen verlorenen Satzes einen ebenso würdigen, wie überlegenen Gewinner. Karl-Heinz Lerch erkämpfte sich den dritten Platz. Die Chance auf den Vizetitel verpasste er in einem wahren Krimi gegen Hans Fey, den er knapp mit 2:3 verlor.  Platz Vier ging an Christoph Sommer, der wie die direkt hinter ihm platzierten Bernd Sträßner und Richard Minges drei Siege und vier Niederlagen verbuchte. Das bessere Satzverhältnis von 12:12 entschied dann zu Gunsten des gebürtigen Saarländers, gegenüber den 13:15 von Sträßner, sowie den 9:14 von Minges. Im „Showdown“ um Platz Sieben besiegte Joachim Stenger Heinz Lambert mit drei Mal 11:9, sodass Letzterer ohne Spiel- und Satzgewinn den Wettbewerb beendete. Aber was heißt das schon; Dabei sein ist alles, oder?


Das Endklassement:
1. Jürgen Fey                        21:1     Sätze    7:0 Spiele
2. Hans Fey                           19:8         “       6:1        “
3. Karl-Heinz Lerch             17:7         “         5:2      “
4. Bernd Sträßner                 13:12      “         3:4      “
5. Christoph Sommer          12:12      “         3:4      “
6. Richard Minges                  9:14      “         3:4      “
7. Joachim Stenger                 5:18      â€         1:6      “
8. Heinz Lambert                    0:21      â€         0:7      “