Keine Mannschaft konnte in Top-Besetzung auftreten.

2. Pfalzliga Ost, Herren 1:
Wie gewonnen – so zerronnen
Nach dem 8:8 des TV Wörth gegen den TTC Oggersheim keimte in der ersten Mannschaft vor dem Spiel beim Tabellenprimus TG Oggersheim noch einmal Hoffnung, den Abstand auf den Relegationsplatz zu verkürzen – doch daraus wurde leider nichts.
Die Schwäche in den Doppeln setzte sich auch gegen die TG Oggersheim fort. Nachdem Lerch/Gärtner sich noch in den 5 Satz retten konnten keimte für unser erstes Doppel noch einmal Hoffnung auf einen Punkt auf, der jedoch von Dürrschmidt/Wiebe zu nicht gemacht wurde. Auch Eichenlaub/Wagenblatt war der Sieg nicht vergönnt. Insbesondere der Spieler Bußer stellte die beiden im ersten und zweiten Satz mit gut platzierten Konterbällen vor große Problem, so dass auch hier nur ein 1:3 zu verzeichnen war.
Lediglich die Kombination Richter/Siegers konnte nach anfänglichen Unsicherheiten auf Seiten von Richter einen Punkt erringen.
Eichenlaub hatte gegen den Routinier Schmitz nicht den Hauch einer Chance und gab Satz für Satz ab – im dritten Satz konnte Eichenlaub bis zum 8:8 mithalten, musste dann aber der Sicherheit von Schmitz wie in den beiden vorangegangenen Sätzen Tribut zollen.
Einmal mehr hatte Lerch seine Nerven im Griff – keine überhasteten Aktionen, keine Spielchen zu weit hinter der Platte. Gegen einen der Top-Spieler der Liga konnte er sich nach sehenswerten Spielzügen in fünf Sätzen behaupten, was auch die gut und gerne 30 Zuschauer anzuerkennen wussten.
Weniger Glück – wie auch schon in den vorangegangenen Partien- hatte Gärtner zu verzeichnen. Gegen den aus der Rheinlandliga neu zur TG Oggersheim gestoßenen Spieler Wiebe konnte sich Gärtner nach 0:2 nach Sätzen noch in den 5 Satz kämpfen, wo er dann einmal mehr zu viele leichte Fehler zu verzeichnen hatte und knapp als zweiter Sieger von der Platte gehen musste.
Richter hatte in der Partie gegen Bußer zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten. Die im Doppel noch fehlende Sicherheit war wieder da und die platzierten „ohne Schnitt“ Bälle kamen wie immer, so dass ein klares 3:0 zum zwischenzeitlichen 4:2 heraussprang.
Im hinteren Paarkreuz mit Marco Wagenblatt und Siegers aus der zweiten Vertretung konnte leider nur ein Sieg erzielt werden. Wagenblatt mit präzisen Rückhand- und schnellen Vorhandschlägen gewann gegen Blase klar und deutlich 3:0, wohingegen Siegers mit Oberschenkelproblemen und einem vielleicht zu neuen Schläger zu kämpfen hatte. Aufgrund der eingeschränkten Beweglichkeit konnte er Novak nach Gewinn des ersten Satzes nicht mehr folgen und verlor den von vielen schon sichergeglaubten Punkt zum Zwischenergebnis von 4:5.
Das Spiel des Abends stand an – Lerch gegen Schmitz. Geht man nach den derzeitigen Bilanzen der 2. Pfalzliga Position 1 gegen 2. Schmitz in der Rückrunde bisher mit einer Niederlage, genauso wie Lerch. Und schon im ersten Satz entwickelte sich ein sehenswertes auf und ab der Spielstände und Spielsituationen, mit dem besseren Ende für Lerch. Auch im zweiten Satz ein sehr ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für Schmitz. Im dritten und vierten Satz verzeichnete Schmitz aufgrund des immer stärker aufspielenden Lerch vermehrt leichte Fehler. Höhepunkt sicherlich der Schuss aus der Hüfte um den Netzpfosten herum für Lerch – der es so kommentierte:“Der beste Ball meines Lebens“. Am Ende stand ein überglücklicher Lerch mit einem 3:1 Sieg da.
Die nächsten drei Spiele gingen alle drei relativ deutlich verloren. Eichenlaub gegen Dürrschmidt war in jedem Satz gut mit dabei – wenn es zum Ende ging hatte der Oggersheimer immer die bessere Antwort und siegte klar mit 3:0. Auch Richter hatte gegen den sehr sicher agierenden Wiebe nur im dritten Satz ein aufflammen zu verzeichnen, was auch nur zu einem 1:3 reichte. Auch Gärtner hatte wie schon im ersten Spiel kein rechtes Konzept gegen Bußer und auch hier hieß es 0:3.
Lediglich auf das hintere Paarkreuz war Verlass. Wagenblatt und Siegers sicherten mit 3:1 und 3:0 das zwischenzeitliche 7:8. Wagenblatt hatte keinerlei Mühe mit Novak und auch Siegers biss sich mit seiner Verletzung durch.
Wie schon zum dritten Mal in dieser Saison war uns der erhoffte Lohn – sprich ein Pünktchen jedoch wieder nicht vergönnt. Wie schon in den Spielen gegen Wörth und Grünstadt ging das Schlussdoppel verloren und eine weitere Niederlage mit 7:9 musste ertränkt werden.
Fazit: Wer keine Doppel gewinnt gewinnt auch keine Spiele!
ein Bericht von Torge Richter

2. Pfalzliga Ost, Herren 2:
Chancenloses Gastspiel beim TTC Oggersheim.

Da außer Christoph Ackermann und Martin Wagenblatt kein Spieler der 2. MS zur Verfügung stand, standen die Vorzeichen schon vor der Partie relativ schlecht.
Daniel Ansmann, Mike Hemberger, Frank Weyrauch und der erst um 17Uhr rekrutierte Kalli Lerch komplettierten das Sextett!

Leider fehlt in solchen Situationen dann auch noch das nötige Glück, bzw. kommt dann in den Spielen noch ordentlich Pech dazu…

So gingen gleich beide Eröffnungsdoppel in den 5. Satz, allerdings konnten weder Christoph Ackermann/Martin Wagenblatt gg Pilz/Mayer, als auch Daniel Ansmann/Kalli Lerch gg Skolut/Rief den Sack zu machen.
Als auch noch Frank Weyrauch/Mike Hemberger gg Kirrstetter/Zloic in den Verlängerungen wenig Glück hatten und das Spiel Abgaben, stand es nach den Doppeln schon 0:3.
Auch im vorderen Paarkreuz, ging es dann in beiden Spielen über die volle Distanz. Konnte sich Christoph Ackermann, in seinen Augen, in einem schwachen Spiel gegen Pilz durchsetzen, hatte Martin Wagenblatt gegen Skolut wieder wenig Fortune und unterlag im 5. Set mit 9:11.
Mike Hemberger agierte, gegen den doch etwas arrogant an der Platte stehenden Rief, ebenfalls unglücklich und konnte die Knappen Sätze leider nicht gewinnen, so dass es am Ende ein 0:3 zu verzeichnen gab.
Ebenfalls chancenlos, musste Daniel Ansmann anerkennen, dass Harry Zloic ein sehr starker Gegner ist, der Ihm leider zu kaum einer Phase im Spiel eine Chance gab und ein 0:3 die logische Konsequenz daraus war.
Daniel und Mike muss man hoch anrechnen, dass Sie trotz Krankheit mitgefahren sind und Ihr bestes gaben.
Weiter ging es im hinteren Paarkreuz mit Frank Weyrauch gg Mayer und Kalli Lerch gg Kirrstetter… Konnte Frank im Hinspiel, den jungen Mayer noch klar bezwingen, konnte er dieses Mal leider nicht bis selten seine Rückhand-Topspins als Waffe einsetzen. Am Ende hieß es 0:3 aus seiner Sicht…
Nach gewonnenen ersten Satz, hatte Kalli doch noch mit einem Sieg spekuliert, allerdings fehlte auch Ihm in dem jederzeit knappen Spiel das nötige Glück und verlor noch mit 1:3!
Nun war es an Christoph Ackermann den Sack im negativen Sinn zu zu machen…
Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und nach dem Satzausgleich, rechneten viele mit dem 2. Ehrenpunkt, jedoch kam es anders und Skolut hatte mehr "faule" als reguläre Punkte zu verzeichnen und das Spiel endete 1:3!
Somit ist das Fazit schnell gezogen: Die Punkte und der Schläger von Christoph blieben in Oggersheim!
ein Bericht von Martin Wagenblatt

Bezirksklasse Nord, Herren 3:
3. Mannschaft unterliegt zu fünft dem Tabellenzweiten aus Mußbach mit 3:9

Leider konnte die 3. Mannschaft krankheitsbedingt nur mit fünf Spielern gegen den Tabellenzweiten aus Mußbach antreten. In den Doppeln traten Mike Hemberger/Frank Weyrauch und Daniel Ansmann/Marco Flickinger an. Beide verloren mit 0:3. Da das dritte Doppel kampflos abgeben werden musste,  stand es schnell 0:3. Daniel Ansmann und Mike Hemberger konnten im vorderen Paarkreuz beide Spiele im fünften Satz gewinnen und verkürzten so auf ein zwischenzeitliches 2:3. Frank Weyrauch kämpfte 5 Sätze lang, aber an so einem Abend war ihm das nötige Glück nicht vergönnt und er verlor. 
Durch zwei Niederlagen von Marco Flickinger und Karl Heinz Lerch und dem kampflos abgebenem Einzel, stand es relativ schnell 2:7. 
Dem an diesem Abend sehr gut aufgelegten Daniel Ansmann gelang nocheinmal Ergebniskosmetik zum 3:7, ehe sich Mike Hemberger in fünf und ind Frank Weyrauch in 3 Sätzen geschlagen geben mussten.  
ein Bericht von Mike Hemberger

Kreisliga Nordwest, Herren 4:
Burrweiler 4 bekommt auf die Mütze!

Während im Hinspiel sowohl vor als auch nach dem Spiel der Duft des Sieges in der Luft lag, konnte man diesmal leider zum Rückspiel beim TTV Neutstadt 3 nur von Schadensbegrenzung sprechen. Ähnlich wie die anderen „Burrer“ Mannschaften hatte  auch die 4. MS mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen, wodurch man dankbar dem abgebrühten, alten Hasen Uhl und Joker Schreiner Spielpraxis gegen eine nahezu punktgleiche  Neustadter Mannschaft in Topbesetzung gönnte.
Aus den Doppeln kam man mit 1:2 davon. Kühne/Schwall ließen gegen Nerling/Kölsch kaum Fehler zu und gewannen somit konzentriert wider Erwarten gegen das Einser Doppel der Gastgeber mit 3:1. Etwas unglücklich verloren Dittrich/Fey gegen Scheller/Müller in einem Hin und Her 2:3, wobei man da sicher beim jüngsten Burrer Doppel des Spieltags, mit einem Altersschnitt von 18 Jahren in puncto Erfahrung und Abgebrühtheit ein Auge zudrücken darf. Das Joker-Doppel tat sich zwar anfangs noch schwer, entging aber zweimal nur knapp dem Satzgewinn und stand mit viel Konzentration und Motivation an der Platte.
Nun ging es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag.
Kühne lieferte mit Scheller einen kurzen spannenden Schlagabtausch (2. Satz 14:16) und mit 0:3 den ersten „Einzel-Punkt“ für die Gastgeber. Den Ersten und  leider zugleich Letzten „Einzel-Punkt“ für die Burrer konnte Dittrich im Folgenden mit einem souveränen 3:0 gegen Kölsch sichern.
Uhl musste sich mit einem 1:3 dem konterstarken und gegen dessen Noppen-Außen-Material ungewöhnlicherweise relativ unempfindlichen Nerling geschlagen geben.
Schwall verlor knapp 2:3 gegen Muth in einem kuriosen Spiel in dem alle Sätze bis auf den Ersten zu 5 ausgingen.
Die Hoffnung das Ruder rumzureißen lag nun in den 3 Youngsters Schreiner, Dittrich, und Fey. Schreiner kämpfte von Beginn an, und machte es dem technisch starken Schmidt nicht leicht 3:1 zu gewinnen. Dass Zwei der verlorenen Sätze in die Verlängerung gingen und somit mehr Glück und Routine das Spiel entschieden, ist Schreiner hoch anzurechnen, wenn man bedenkt dass dieser Einer ist auf den man sich in der Not stets verlassen kann und der trotz fehlender Zeit zum Training die Spiele mit Mannschaftsgeist und Elan beschreitet, in dem Wissen die ersten Sätze zu brauchen, um sich wieder an das Handling mit Schläger und Ball zu gewöhnen.
Der Schlagabtausch zwischen Fey und Müller ging etwas schneller mit 0:3 von Statten, was zum Großteil daran lag, dass Müller unglücklicherweise einen Aufschlag hatte der Fey extreme Probleme bereitete.  Ohne Diese, hätte der technisch Begabte 16-jährige sicher das Spiel anders ausgehen lassen.
Outplayed wurde Dittrich im zweiten Spiel. Beschwingt und geblendet von der überraschenden Topform verlor er sich nach einer 2:0 Führung im Siegesfieber und musste schmerzlich eine 2:3 Niederlage entgegennehmen. Kommt davon wenn man nicht konzentriert und konstant zu Ende spielt und dem Gegner die Zügel überlässt!
Die 9:2 Niederlage machte Kühne schließlich in einem knappen, hart umkämpften,  emotionsreichen Spiel mit 1:3 gegen Kölsch perfekt.
Alles in Allem war es ein heißes und emotionsreiches Spiel, in dem die Schläger flogen, die Wand beherzte Wuttritte entgegennehmen musste und der Boden mit Beruhigungs-Liegestützen beehrt wurde.
PS Wir bedanken uns bei den Zuschauern für ihre Unterstützung und versprechen dass die zukünftigen Spiele, sofern Gott will, in Anbetracht der Vorrunde wieder mehr Siege zu bieten haben!
Ein Bericht von Richard Dittrich