Das erste Saisonspiel in der Bezirksliga führte die "neue" zweite Mannschaft wie in den letzten Jahren in der Bezirksklasse zum TSG Neustadt.

Sonntag morgen, alle waren begeistert. Der Saisonstart hätte nicht schlimmer kommen können, hatten sich mit Michael Lambert und Tobias Fey zwei Stammkräfte verletzungsbedingt abgemeldet. Sie wurden durch Hans Fey und Daniel Ansmann ersetzt. Beiden einen herzlichen Dank für die Einsatzbereitschaft.
Leider gingen gleich zu Beginn alle drei Doppel verloren. Hans Fey/Richard Dittrich  und Daniel Ansmann/Marco Flickinger verloren 0:3. Allein Mike Hemberger/Frank Weyrauch konnten einen Satz gewinnen.
Im vorderen Paarkreuz unterlag Hans Fey der Nr. 1 der TSG  D’Onofrio mit
1:3 Sätzen. Daniel Ansmann musste sich nach großem Kampf Fischer im 5. Satz geschlagen geben. Umso bemerkenswerter, da er 3 Monate kein Tischtennis gespielt hatte.
Mike Hemberger und Marco Flickinger bildeten das mittlere Paarkreuz.
Während Mike Hemberger gegen den an diesem Tag hervorragend spielenden Luzi mit 1:3 das Nachsehen hatte, konnte Marco Flickinger gegen den stärker eingeschätzten Neyer mit 3:0 die Oberhand behalten.
Beide Spiele im hinteren Paarkreuz gingen über die volle Distanz von 5 Sätzen. Extrem spannend war es bei Frank Weyrauch gegen Ohler. Jeder Satz wurde nur mit zwei Punkten Unterschied beendet. Im 5. hatte Ohler mit 12:10 etwas mehr Glück auf seiner Seite. Nach dem er die ersten beiden Sätze verloren hatte, stellte Richard Dittrich sein Spiel um und konnte das Spiel gegen Rustorfer noch zu einem 3:2 Erfolg drehen.
Daniel Ansmann war im Spitzenspiel chancenlos gegen D’Onofrio. Ohne Training kam er gegen das sichere Spiel nicht an und verlor 0:3. Hans Fey kämpfte gegen Fischer und konnte das Spiel trotz eines vergebenen Matchballes im vierten Satz im 5. mit 12:10 für sich entscheiden.
Im mittleren Paarkreuz konnte Mike Hemberger nach verlorenem ersten Satz relativ sicher gegen Neyer gewinnen, während Marco Flickinger seinem Gegner Luzi nach drei klaren Sätzen zum Sieg gratulieren musste.
Mit etwas Glück wäre vielleicht mehr drin gewesen, aber nach drei verlorenen Doppel haben wir noch das Beste daraus gemacht.